Sicherheitspartner
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Untersteiner Harald | Ing. Sykora Peter | Strebl Paul |
Die Polizeiinspektion Wiener Neudorf unter der Leitung von Chefinspektor Hannes Haselbacher kümmert sich seit Jahren erfolgreich um die Sicherheit in unserem Ort. Trotzdem gibt es Verstärkung.
Unter der Initiative „Gemeinsam sicher“ wurde Mödling zum Testbezirk und damit Wiener Neudorf zur Pilotgemeinde für „Sicherheitspartner“ ausgewählt. Ausgesuchte Bürger sollen dabei aktiv an der Gestaltung der öffentlichen Sicherheit in ihrem Umfeld mitwirken und eng in Kontakt mit der örtlichen Polizei stehen. Unsere bislang drei Sicherheitspartner werden von Revierinspektorin Eva Rumpelmayr betreut.
Die Sicherheitspartner sollen als Bindeglied zwischen Bevölkerung und Polizei, aber auch der Gemeinde tätig sein. Sie sind Ansprechpartner für Sicherheitsprobleme, bei denen man sich eher nicht an die Polizei oder die Gemeinde wenden möchte. Sicherheitspartner sind aber keine „Hilfs-Sheriffs“, die bei Gewaltdelikten eingreifen. Wird jemand Zeuge eines Gewaltverbrechens, dann muss umgehend die Polizei verständigt werden.
Wenn auch Sie sich für die ehrenamtliche Tätigkeit als Sicherheitspartner interessieren, dann melden Sie sich bitte entweder bei Frau Insp. Eva Rumpelmayr in der Polizeiinspektion Wiener Neudorf oder bei Bgm. Herbert Janschka im Gemeindeamt.
Wir bedanken uns bei den Herren Paul Strebl, Ing. Peter Sykora und Harald Untersteiner für Ihr Engagement für unsere Sicherheit, zu dem sie sich aus unterschiedlichen Gründen gemeldet haben.
Wenn Sie einen der Sicherheitspartner sprechen möchten, dann rufen Sie das Bürgerservice des Gemeindeamtes an: 02236/62501-0 bzw. außerhalb der Öffnungszeiten: 02236/62501 DW 99.
Jeden letzten Mittwoch im Monat findet zwischen 17:00 und 18:00 Uhr im Gemeindeamt, Erdgeschoss, Zimmer 5 die Sprechstunde der Sicherheitspartner statt.
Zivilschutz
Der Zivilschutz hat die Aufgabe, durch nichtmilitärische Maßnahmen insbesonders die Bevölkerung vor Kriegseinwirkungen zu schützen und deren Folgen zu beseitigen oder zu mildern. Zum Zivilschutz gehören insbesondere - der Selbstschutz - die Warnung der Bevölkerung - der Schutzbau - die Aufenthaltsregelung (z.B. Evakuierungen) - der Katastrophenschutz (für den Verteidigungsfall) - Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit und Maßnahmen zum Schutz von Kulturgut.
Der Schutz des Menschen ist vorrangiges Ziel des Zivilschutzes. Mit dem Zivilschutz möchte der Staat seinen Bürgern helfen, Katastrophen und Notsituationen bestmöglich zu bewältigen.
Seit den Chemiekatastrophen von Seveso und Bhopal sowie dem Reaktorunfall von Tschernobyl wissen wir, dass nicht nur Naturkatastrophen großen Schaden anrichten können. Gerade Tschernobyl hat gezeigt, dass sich Katastrophen auch auf weit entfernte Staaten auswirken können.
Die Bürger fordern daher zu Recht vorbeugende Maßnahmen zur Bewältigung von Notsituationen. Sie hätten sicher kein Verständnis dafür, würde man den Zivilschutz auf den nicht ganz auszuschließenden Fall eines militärischen Konfliktes begrenzen.
Der Zivilschutz ist ein Teil des österreichischen Sicherheitssystems.